Das Erweiterte MaZ-Team (EMT), zu dem die aktiven rückgekehrten MaZ gehören, hat sich am letzten Wochenende online getroffen.
Ein sehr arbeitsreiches, erfolgreiches Wochenende! Viele neue Ideen, spritzige Gedanken und tolle Zukunftsaussichten sind das Ergebnis des Wochenendes: MaZ bleibt auch trotz Pandemie lebendig und lässt sich nicht unterkriegen!!
Am ersten Oktober-Wochenende haben sich unsere Rückkehrer*innen endlich zum "Leibhaftigen Rückkehrseminar" in Maria Veen treffen können. Ein ganzes halbes Jahr ist seit ihrer Rückkehr vergangen und es gab schön viel zu erzählen und aufzuarbeiten.
Amelie und Lennart, MaZ 2019/20 haben eine neue Idee, die "virtuelle Sofaecke" ins Leben gerufen:
„Wenn wir uns schon nicht in unserer Knechtstedener Sofaecke versammeln können, warum holen wir uns diese Sofaecke dann nicht virtuell zu uns nach Hause und treffen uns, zum Weinchen trinken, Träume spinnen und Spiele spielen auf Zoom? Vielleicht kann so dann ein Open Space entstehen, in dem Ungesagtes auf offene Ohren stößt, Raum für Austausch da ist und aus dem wir alle ein wenig MaZ-Spirit hinaus in diese verrückte Welt tragen können. Und dabei ist es ganz egal, ob sich 15 oder auch nur drei Leute treffen, ob wir einen Abend lang in Weltschmerz versinken oder stundenlang Agent Undercover spielen: Es wird immer genau richtig sein, so wie es ist!"
Jeden Dienstag, 20 Uhr findet nun die „virtuelle Sofaecke" statt und jede*r ist herzlich willkommen (dafür musst Du nicht MaZ sein!).
Bei Interesse einfach den monatlichen Zoom-link beim MaZ-Team (maz(at)spiritaner.de) erfragen!
Mit einer kleinen Gruppe von MaZ haben wir uns in Maria Veen getroffen. Neben geschichtlichen Fakten haben sich die MaZ auf ihre Einsatzländer vorbereitet und festgestellt, wie interessant, aber auch sehr erschreckend es ist, die Kolonialgeschichte auch mal aus der Süd-Nord-Perspektive zu betrachten.
Es wurde deutlich, dass auch in unserem heutigen Leben die postkolonialen Strukturen immer noch existieren und sich in den Gewohnheiten, Traditionen im Alltag einer/eines jeder/jeden Einzelnen verstecken.
Charlotte (MaZ 2020/21) berichtet vom digitalen Vorbereitungseminar:
Was macht dir mehr Angst: Freiheit oder Sicherheit? Lassen sich diese zwei Wörter, die zuerst gegensätzlich erscheinen vielleicht sogar verbinden? Welche Unsicherheiten beschäftigen uns und andere gerade?
Am 16. März sprach das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) die dringende Empfehlung aus, alle MaZ-Freiwilligen zurückzuholen. Das bedeutete für das MaZ-Team zwei sehr arbeitsreiche Wochen mit telefonieren, skypen, Flüge buchen, stornieren und wieder umbuchen; das bedeutete auch zu schauen, in welchen Ländern die deutschen Rückholaktionen schon gestartet sind, so dass auch unsere MaZ ausfliegen können, Kontakte zu den Partnerorganisationen, zu Freunden, Bekannten, den MaZ-Eltern zu halten; kurz und gut alles Mögliche zu tun, damit die MaZ vor Ort geschützt sind und eine sichere Rückkehr gewährleistet werden kann...
Am letzten September-Wochenende war wieder Leben in Knechtsteden. Die jungen MaZ, die für ein Jahr im Einsatz waren, haben sich zusammen mit dem MaZ-Team Anne Arenhövel und Pater Gasto Lyimo getroffen und sich für die Reflektion ihres Jahres Zeit genommen. Unter dem Gesichtspunkt des MaZ-Mottos: Mitleben, Mitbeten und Mitarbeiten konnten die jungen Menschen sich noch einmal intensiv mit ihren Erfahrungen des Jahres auseinandersetzen und austauschen.
MaZ (Missionar*innen auf Zeit) schreiben aus ihrem Einsatzland, was ihnen MaZ bedeutet.
Für Elias, Anne, Debora, Amelie, Johanna, Lara, Anne, Sabina, Jule, Ella, Sina, Tim, Aaron und Lennart geht es Ende August/Anfang September nach Südafrika, Kenia, Tansania, Kamerun, Ghana und Bolivien.
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... eine neue Familie und unglaublich viel Herzlichkeit.
Johanna Hewing, 2019/2020 in Tansania
Wir sind als Entsendeorganisation extern geprüft durch die 'Gütegemeinschaft Internationler Freiwilligendienst e.V.'.
MaZ wird gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des BMZ.